Dunkelfeld-Vitalblutuntersuchung nach Prof. Günther Enderlein

Prof. Günther Enderlein (Mikrobiologe, 1872-1968) erforschte sein Leben lang die Wandlungsfähigkeit der Mikroben. Er fand heraus, daß aus kleinsten Eiweißverbindungen eine Entwicklung von Viren über Bakterien bis hin zu Pilzen stattfinden kann. Enderleins Entdeckungen standen damals und stehen auch heute noch im Gegensatz zu Biologie und Medizin. Auch wenn er im Ausland große Beachtung fand und mehrere Auszeichnungen angesehener Universitäten erhielt, fand er in Deutschland nie die ihm eigentlich gebührende Anerkennung.

Dunkelfeld

Bei der Dunkelfeld-Vitalblut-Untersuchung nach Prof. Enderlein wird ein lebender Tropfen Blut aus einem Finger mit Hilfe eines speziellen Dunkelfeld-Mikroskops untersucht. Das Untersuchungs-Ergebnis gibt Aufschluß über die Gesamtsituation des Körpers und ablaufende Krankheitsvorgänge. Die Auswertung erfolgt sofort im Beisein des Patienten und eventueller Begleitpersonen mit ausführlicher Erklärung der auf einem Bildschirm sichtbaren Phänomene. (siehe auch: Ablauf einer Dunkelfeld-Untersuchung) Die Untersuchung bildet gleichzeitig die Basis für die SANUM-Therapie und den Einsatz der erforderlichen Mittel.

Der Ablauf einer Dunkelfeld-Vitalblutanalyse in unserer Praxis ist wie folgt:

  • Dunkelfeld-Vitalblutanalyse, Dauer ca. 1 - 1 ½ Stunden
  • weitere Beurteilung der Bilder nach 6, 12 und 24 Stunden
  • ein weiterer Termin am Folgetag zur endgültigen Besprechung der Bilder
  • vorgeschlagene Therapiemaßnahmen
  • Dropbox-Link zu den Dunkelfeldbildern des Patienten
  • Dunkelfeld-Kontrolluntersuchung nach 2 oder 3 Monaten

Die Forschung von Prof. Enderlein:

Der menschliche Organismus lebt in ständiger Symbiose (Zusammenleben zum beiderseitigen Nutzen) mit zahlreichen Kleinstlebewesen. So ist auch das Blut von verschiedenen Mikroorganismen besiedelt. Für unseren Organismus haben dabei vor allem die vielfältigen Formen der Schimmelpilze Mucor racemosus und Aspergillus niger eine zentrale Bedeutung. Die niederen Entwicklungsstufen dieser beiden Blutsymbionten sind für uns unschädlich und ein unersetzlicher Teil des Gesamtorganismus. Sie beeinflussen wesentlich den Zustand des Blutes, des Knochenbaus u.v.m. Wenn sich aber das Lebensumfeld, das sogenannte Milieu verändert, entstehen pathogene, d.h. krankmachende Formen. Falsche Lebensweise und Ernährung, Rauchen und Alkohol beeinflussen massiv das Milieu und fördern so die Aufwärtsentwicklung der Mikroben mit der Folge bestimmter Krankheiten.

Einer der beiden im Blut lebenden Symbionten, der Mucor racemosus, bewirkt durch seine Höherentwicklung u.a. Durchblutungsstörungen und deren Folgeerscheinungen wie venöse Stauungen, Thrombosen, Krampfadern, Hämorrhoiden, Beingeschwüre, bestimmte Formen des Bluthochdrucks, des Glaukoms u.v.m. Der andere, der Aspergillus niger, eine Unterform des Tuberkulose-Bakteriums, ist u. a. an rheumatischen Erkrankungen, Knochenveränderungen, Hautveränderungen u.v.m. beteiligt. Da die Entwicklung der Mikroben nicht nur aufwärts, sondern auch abwärts erfolgen kann, war es ein konsequenter Schritt, diese Erkenntnisse mit der sogenannten SANUM-Therapie nach Prof. Enderlein therapeutisch zu nutzen. Sie besteht im wesentlichen in der Anregung der Eigenregulation durch eine Milieutherapie und der Gabe von isopathischen Medikamenten, die in der Lage sind, die höheren, krankmachenden Formen abzubauen. Die Krankheitserscheinungen werden so von ihrer elementaren Ebene aus behandelt.

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Vortrag von Günter Weigel in der Filharmonie Filderstadt am 16.06.2007

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Normalsituation der roten Blutkörperchen im Dunkelfeld-Sofortbild.
Dabei geht es in erster Linie nicht um die Anzahl, sondern um die Beschaffenheit und die Tatsache, ob sie sich frei bewegen und nicht verklumpt sind. Damit liefern sie wertvolle Hinweise auf das Gesamtmilieu des Körpers, auf gesundheitliche Störungen und Krankheitsursachen.

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Normalsituation der weißen Blutkörperchen (Leukozyten/neutrophile Granulozyten) im Dunkelfeld
Entscheidend für die Funktion des Immunsystems ist ihre Qualität, ihre Aktivität, ihre Anordnung und ihre Beschaffenheit. Das Dunkelfeld liefert diese Information. Das im Rahmen einer normalen Blutuntersuchung ermittelte zahlenmäßige Vorkommen sagt darüber gar nichts.

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Zellwandfreie (CWD)-Bakterien (CWD = Cell wall deficient n. Lida Mattman) nach Antibiotika-Behandlung
im Dunkelfeld nach 6 Stunden. Deutlich erkennbare aktive Bakterien, die das Geschehen jederzeit wieder aktivieren können. In einer allgemein üblichen Blutuntersuchung würde man diese nicht sehen.

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• Allgemeine Einführung zum Thema Dunkelfeld und der Durchführung einer Dunkelfeld-Untersuchung
• ca. 1.000 Dunkelfeldbilder und -Videos mit einer ausführlichen Erklärung der Phänomene

Das Buch zur Dunkelfeld-Vitalblutuntersuchung (für Therapeuten und Patienten):
Günter Weigel: Praxisleitfaden Dunkelfeld-Vitalblutuntersuchung nach Prof. Enderlein

Das Buch zur Therapie (für Therapeuten und Patienten):
Günter Weigel: Praxisleitfaden SANUM-Therapie nach Prof. Enderlein

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